Projekte
Die Maßnahme unterteilt sich in drei Projektbausteine:
Modul A: Musikwerkstatt
Modul B: Kunst- und Holzwerkstatt
Modul C: "Schöne Örtchen" - Künstlerische Gestaltung der Toilettenräume der 1. Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli
Projektinformationen
- Köpfe klüger machen...
- Den Stadtteil schöner machen...
- Soziale Angebote ausbauen
Zielgruppen
Zielgruppe der Gesamtmaßnahme sind Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren. Alle Angebote richten sich gleichermaßen an Mädchen und Jungen. Die TeilnehmerInnen kommen überwiegend aus sozial schwachen Familien mit Migrationshintergrund. Modul A richtet sich eher an eine jugendliche Zielgruppe ab 13 Jahren aufwärts.
Modul B richtet sich an die Kinder und Jugendlichen, welche täglich unsere Einrichtung besuchen. Sie sind zwischen 6 und 15 Jahren alt. Über die Laufzeit wird je Modul mit ca. 25-30 Teilnehmern gerechnet.
Modul C wird in der Schule pro Einheit mit bis zu 10 SchülerInnen gearbeitet.
Ziele
Übergeordnetes Ziel aller Projektmodule ist es, die Arbeit mit und von Kindern und Jugendlichen sichtbar zu machen und dadurch ihre Anerkennung und ihr Selbstvertrauen zu stärken. In der Musik-, Holz- und Kunstwerkstatt lernen die TeilnehmerInnen eigenständig nach ihren Ideen Sachen zu gestalten und erlangen dabei gleichzeitig technische und handwerkliche Fähigkeiten.
Bei der Toilettengestaltung (Modul C) ist es das Ziel, unattraktive Räume gemeinsam mit Schülern aufzuwerten und gleichzeitig durch deren aktive Einbindung zukünftigen Vandalismus in diesen Räumen einzudämmen.
Beschreibung
Die Maßnahme unterteilt sich in drei Module: Musikwerkstatt, Kunst- und Holzwerkstatt, "Schöne Örtchen".
Modul A - Musikwerkstatt ist die Fortsetzung der bereits in den Vorjahren erfolgreichen Arbeit im digitalen Tonstudio des Jugendclubs MANEGE. Kinder und Jugendliche haben dort die Möglichkeit unter Anleitung eines Tontechnikers eigene Songs aufzunehmen und zu produzieren. Sie können sich selbst musikalisch ausprobieren und technische Fähigkeiten der digitalen Tonaufnahme und -bearbeitung lernen. Es werden in regelmäßigen Abständen Workshops mit jeweils 1-4 Teilnehmern nach Absprache stattfinden. Gleichzeitig sollen im Studio Aufnahmen für andere Aktivitäten des Träger gemacht werden.
Modul B - Kunst- und Holzwerkstatt ist auch eine Fortsetzung der offenen Holzwerkstätten der letzten Jahre. Während der täglichen Öffnungszeiten des Jugendclubs MANEGE ist auch die Werkstatt geöffnet und überwiegend Kinder können unter Anleitung eigene Objekte, kleine Kunstwerke, Spielsachen, eigene Möbel etc. anfertigen und bauen. Sie lernen den Umgang mit Werkzeugen, aber auch der Reiz des Selbermachens wird vermittelt. Im Jahr 2011 möchten wir nicht mehr nur mit Holz arbeiten, sondern die Werkstatt um die Verarbeitung weiterer Materialien erweitern, z.B. Pappmaché, Metall, Papier.
Die beiden Module A + B erfolgen in klarer Abgrenzung zur Maßnahme PSS.13.01422.09, welche bis 31.12.2011 läuft. Die Werkstattaktivitäten werden 2010 abgeschlossen, allein das Modul Kiezfest findet 2011 noch einmal statt.
Modul C - "Schöne Örtchen" ist eine neue Werkstatt- und Kunstaktivität des Projektträgers. Im Rahmen dieses Bausteins werden gemeinsam mit Schülern und Lehrern der 1. Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli die Toilettenräume der Schule neu gestaltet. Die Räume sollen durch farbige Mosaiken gestaltet und dadurch ihre Attraktivität gesteigert werden. In insgesamt 4 Stunden pro Woche sind drei Mitarbeiter von FUSION e.V. vor Ort in der Schule anwesend und leiten die Tätigkeiten fachgerecht an. Über die Projektlaufzeit sollen mit verschiedenen Schulklassen insgesamt sieben Toilettenräume eine neue Erscheinung bekommen.
Galerie
Ansprechpartner
Rütlistr.
12045 Berlin
Bezirkskoordinatorin:
Frau Genz
Karl-Marx-Str. 83
12043 Berlin
Tel.: 030-90239-2274
Fax: 030-90239-3742
E-Mail: bianka.genz[at]bezirksamt-neukoelln[.]de
Kooperationspartner
Modul C - "Schöne Örtchen" ist als Kooperationsprojekt zwischen der 1. Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli und FUSION e.V. konzipiert. Während FUSION das fachliche, handwerkliche Wissen in das Projekt einbringt, organisiert und betreut die Schule die Beteiligung der SchülerInnen (siehe auch Kooperationsverabredung).
Modul A und B werden immer wieder unter Kooperationspartnern des Sozialraumes (Schulen, Jugendeinrichtungen etc.) bekannt gemacht und können nach Absprache durch diese genutzt werden. Gegenwärtig existieren noch keine konkreten Absprachen, diese ergeben sich häufig eher kurzfristig.