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CrossCulture sichtbar machen!

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Vorarbeiten für ein großes Wandbild...

CrossCulture sichtbar machen!
Eine Annäherung zwischen jungen AnwohnerInnen und EigentümerInnen mittels intelligenter Anwendung von Streetart als Ausdrucksform im öffentlichen Raum

Projektinformationen

Handlungsfelder:
  • Den Stadtteil schöner machen...
  • Sicher fühlen im Stadtteil...
  • Gern zusammenleben...
Laufzeit:
04.2010 – 12.2010
Gesamtkosten:
EUR 25.000,00

Zielgruppen

Die Zielgruppe setzt sich aus Kindern, Jugendlichen und AnwohnerInnen (insbesondere mit Migrationshintergrund) (1) und Immobilieneigentümern und engagierten Hausverwaltungen (2) zusammen.
Die erste Zielgruppe wird durch die beiden sozialen Träger Fusion e.V. und Vielfalt e.V. erreicht. Etwa 10-20 Jugendliche, Kinder und AnwohnerInnen sowie 2-5 EigentümerInnen werden aktiv in das Projekt eingebunden. Das Projekt spricht gleichermaßen Mädchen und Jungs an. Durch das "Lokale Kooperationsnetz der Eigentümer" konnten bereits aufgeschlossene Eigentümmer für die Fassadengestaltung gewonnen werden.

Ziele

Über die gemeinsame Gestaltung eines konkreten Ortes im Quartier werden die verschiedenen Akteure und ihre Werte gegenseitig besser (aner-) kennen lernen. Gleichzeitig bekommen die jungen AnwohnerInnen einen öffentlichen Raum um auf sich aufmerksam zu machen. Beide Gruppen können sich über die kontrovers diskutierte Kunstform Streetart annähern und über deren Vielseitigkeit lernen: Die EigentümerInnen erfahren, dass Streetart mehr als Sachbeschädigung ist, die Jugendlichen werden sensibilisiert diese Kunstform (nur) intelligent in den Stadtraum einzubringen.

Beschreibung

Kinder und Jugendliche gestalten im Einvernehmen der EigentümerInnen gemeinsam eine Hausfassade. Die Gestaltungsaufgabe fördert das Verständnis zwischen den jungen AnwohnerInnen und den EigentümerInnen sowie die Sensibilisierung und Diskussion um Streetart als Ausdrucksmittel im öffentlichen Raum. Gleichzeitig unterstützt die praktische Gestaltung die Vernetzung zwischen der Gruppe der EigentümerInnen und anderen Akteurs- und Interessensgruppen im Reuterquartier. Die raumgreifende Fassadengestaltung an der prägnaten Stelle am Maybachufer 5 ist ein Willkommensgruß und setzt ein Zeichen für die Präsenz der Jugendlichen im Quartier. Die zielgruppengerechte Fassadengestaltung untermauert außerdem symbolisch die Aufwertung und den Wandel des angrenzenden und neu zu gestaltenden Spielplatzes von einem problembehafteten zu einem lebendigen Aufenthaltsraum. Durch die Initiierung gemeinsamer Aktionen lernen sich die verschiedenen Akteure kennen. Dies fördert die Vernetzung sowie die Anerkennung und Akzeptanz von Jugendkulturen bei EigentümerInnen und AnwohnerInnen. Die quartiersgerechte Fassadengestaltung macht den Imagewandel des Quartiers sichtbar.

Als konkrete Fassade für das Projekt ist die Brandwand direkt an der aus Sanierungsmitteln neu zu gestaltenden Spielfläche (Maybachufer 5) angedacht. Die Gestaltung umfasst folgende Maße: 24m Länge x mind. 3,5m Höhe. Die EigentümerInnen haben bereits ihr Einverständnis gegeben.

Links

Galerie

Ansprechpartner

Fördernehmer
Zwischennutzungsagentur Raab + Richarz GbR
Lenaustraße
12047 Berlin
Rechtsgeschäftliche Vertretung:
Stefanie Raab, Maria Richarz
Vorhabenbetreuung:
Stefanie Raab
Förderstelle

Bezirkskoordinatorin:
Frau Genz
Karl-Marx-Str. 83
12043 Berlin
Tel.: 030-90239-2274
Fax: 030-90239-3742
E-Mail: bianka.genz[at]bezirksamt-neukoelln[.]de

Kooperationspartner

Fassadenflächen: EinzeleigentümerInnen

Genehmigung: Stadtplanungsamt, Naturschutz und Grünflächenamt, erste Vor- Abstimmungen mit allen beteiligte Ämtern bereits im Juli 2009 bei einem Ortstermin.

Multiplikatoren: Lokales Kooperationsnetz der Immobilieneigentümer im Reuterquartier, Sanierungsbeauftragter KottiOst BSG, Haus und Grund e.V.

Durchführung: durch die beiden sozialen Träger Fusion e.V. und Vielfalt e.V.

Organisation: Zwischennutzungsagentur GbR

Zugehörige Projekte

Letzte Aktualisierung: 13.02.2013