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Projekte

Reuterkieztheater

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"Mach kein Theater", 2008

Reuterkiez-Theater

Projektinformationen

Handlungsfelder:
  • Den Stadtteil schöner machen...
  • Kultur verbindet...
  • Mitmachen und mitentscheiden im Kiez...
Laufzeit:
10.2008 – 12.2009
Gesamtkosten:
EUR 20.000,00

Zielgruppen

Wir werden im Reuterkiez ansässige Menschen im Alter von 12 bis 80 Jahren in das Theaterprojekt einbinden. Idealerweise möchten wir ein Gleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Teilnehmern erreichen und eine Ausgewogenheit zwischen Jugendlichen und Erwachsenen. Zu Beginn wären zehn Teilnehmer ein guter Start. Uns ist vor allem wichtig Menschen, die bisher wenig mit der Theaterkultur zu tun hatten, zu erreichen.

Ziele

Das Projekt soll das Interesse der im Kiez lebenden Menschen füreinander wecken, ihren Zusammenhalt fördern und ein gemeinsames kreatives Erlebnis schaffen. Die künstlerische Ausdruckskraft wird genutzt, um das soziale Gefüge im Stadtteil und die Kommunikation der Bewohner zu stärken. Persönliche Erfahrungen der Kiezbewohner werden mit dem oben genannten Sujet der Lenaustrasse in Verbindung gebracht.
Theater bietet die Möglichkeit die kulturelle Vielfalt eines Stadtteils als positives Integrationspotenzial zu erschließen und zu fördern sowie zu weiteren kreativen Aktionen im Stadtteil anregen.

Beschreibung

Das Theater der Migranten/Reuterkieztheater wird aus jungen und erwachsenen Laiendarstellern aus dem Reuterkiez bestehen, die ein Theaterprojekt unter professioneller Anleitung gemeinsam entwickeln und aufführen werden.

Folgende Aspekte sind wichtig: Annäherung der Teilnehmer auf spielerische, künstlerische Weise, Entwicklung von Toleranz füreinander, unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten auf einen Nenner bringen. Wir möchten verstärkt Menschen mit Migrationshintergrund einladen und einbeziehen.

Inhaltlich möchten wir uns einem dem Reuterkiez typischen Thema zuwenden, um dieses durch regelmäßige Proben zu einem Theaterprojekt zu entwickeln und anschließend bei verschiedenen Kiezveranstaltungen und Kiezfesten wie z.B. "48 Stunden Neukölln" aufzuführen. Wir wollen uns mit der sozialen und urbanen Wirklichkeit des Reuterkiezes auseinandersetzen. Gemeinsam mit den Anwohnern werden wir uns mit den Straßennamen des Kiezes beschäftigen.

In der 1. und 2. Etappe werden wir uns auf unterschiedlichen Ebenen der Lenaustraße widmen. (Wer war Lenau? Sein Leben? Dichtung? Wer lebt heute in der Lenaustraße? Geschichte der Lenaustraße. Welche Spannungen oder Barrieren ergeben sich heute? Was ist besonders schön? usw.) Die gemeinsamen Erfahrungen der Teilnehmer werden mit künstlerischen Ausdrucksmitteln - Tanz, Mimik, Sprache, Musik und Improvisation zu einer Performance gebündelt und an einem oder mehreren passenden Orten im Reuterkiez zu einer erfolgreichen, spannenden, öffentlichen Präsentation gebracht. Für den Kiez möchten wir beispielgebend wirken und zu weiteren kreativen Aktionen motivieren.

Im Sinne der Verortung im Reuterkiez planen wir ab 2009 einen festen Probenraum anzumieten, in dem auch die Aufführungen stattfinden werden.

Links

Galerie

Ansprechpartner

Fördernehmer
Manfred Olek Witt
Rechtsgeschäftliche Vertretung:
Manfred Olek Witt
Förderstelle

Bezirkskoordinatorin:
Frau Genz
Karl-Marx-Str. 83
12043 Berlin
Tel.: 030-90239-2274
Fax: 030-90239-3742
E-Mail: bianka.genz[at]bezirksamt-neukoelln[.]de

Kooperationspartner

Wir kooperieren mit dem Bezirksamt Neukölln, dem Kulturamt, dem Jugendamt und dem Verein Mittenmang e.V.

Das Graphik-Design für Werbemittel (Flyer, Plakate) wird Annette Köhn aus der Musenstube übernehmen. Ein weiterer Partner wird die katholische Kirche St. Christophorus sein. Sie stellt uns ihre Räume für Aufführungen zu bestimmten Anlässen zur Verfügung und wird außerdem auf unser Projekt aufmerksam machen.

So auch das Nachbarschaftsheim Elele e.V. , die evangelische Kirche Nikodemus und die Rütli-Schule, die Heinrich-Heine-Oberschule und die Theodor-Storm-Grundschule. Gangway e.V. ist ebenfalls daran interessiert uns Teilnehmer zu vermitteln.

Letzte Aktualisierung: 13.02.2013