Projekte

"FAIR PLAY" entwickelt, koordiniert und vernetzt die durch "Soziale Stadt" geförderten Sport- und Bewegungsangebote im QM Reuterplatz. In Kooperation mit der Elbe-, der Rixdorfer-, der Theoder-Storm-Schule und der Grundstufe der Gemeinschaftsschule am Campus Rütli werden die Angebote nachmittags in den jeweiligen Sporthallen, bzw. den Räumlichkeiten des Horts durchgeführt und richten sich an Schüler und Schülerinnen der 1. bis zur 6. Klasse. Angeboten werden Ballspiele, Fußball und Ringen. Die verschiedenen AGs werden von qualifizierten TrainerInnen durchgeführt und auch von Eltern, die aus ihrer eigenen Erfahrung schöpfen und sich weitergebildet haben. Das Projekt lief bereits seit dem Herbst 2008 und ist eine Anschlussfinanzierung. In den vergangenen 1,5 Jahren ist es erfolgreich gelungen ein Sport- und Bewegungsangebot für Kinder im QM Reuterplatz zu etablieren. Durch die Angebote wird die Bewegungskompetenz der Kinder gestärkt, sie lernen aufeinander Rücksicht zu nehmen, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten und haben die Möglichkeit überschüssige Energien abzubauen. Die Trainer haben immer ein offenes Ohr und stehen mit Rat und Tat auch in alltäglichen Belangen zur Seite. Sie haben eine Vorbildfunktion und können, anders als das den LehrerInnen möglich ist, mit den Kindern arbeiten. Zusätzlich soll gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen eine "Fair Play" Konzeption entwickelt werden, die auch auf das Leben außerhalb der Sportkurse Einfluss nehmen soll. Die einzelnen AGs setzen sich jeweils aus einem festen Kern von etwa 8-15 Kindern zusammen. Die restlichen Teilnehmenden erscheinen unregelmäßiger zu den Kursen. Die Kurse sind jedoch grundsätzlich offen für alle SchülerInnen. Neben den festen Trainingszeiten (Montags Ballspiele in der Theodor-Storm-Schule und Fußball in der Gemeinschaftsschule am Campus Rütli, Dientags Ringen im Hort und Fußball in der Rixdorfer Schule, Mittwochs Fußball in der Theodor-Storm-Schule, Ringen im Hort und Ballsport in der Elbeschule, Donnerstags Ballsport in der Elbeschule), nehmen die einzelnen Gruppen an zahlreichen Sporttunieren, Wettkämpfen und Kiezfesten teil. Im Sommer und zum Jahresende findet jeweils ein gemeinsames Fest des Verbundprojektes statt, bei dem das gemeinsame Spiel im Vordergrund steht. So lernen die Kinder sich untereinander kennen und können sehen und auch ausprobieren, was die jeweils anderen Gruppen machen.