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Montag, 05.02.2007

Mädchen und Frauen aufgepaßt: Kreative Kurse in der Musenstube

Interessiert es Euch, wie man ein Logo oder einen Schriftzug entwirft? Oder wollt Ihr den Unterschied zwischen Kunst und Design wissen? Vielleicht möchtet Ihr aber auch Eure eigene Postkarte oder ein Plakat entwerfen lernen?

Grafik: Annette Köhn
Grafik: Annette Köhn

Dann könnt Ihr jetzt in der Musenstube nicht nur die theoretischen Grundlagen dafür erwerben, sondern auch selbst kreativ sein! 

Seit Januar bietet die Musenstube verschiedene Kurse für Mädchen und Frauen im Alter von 16 bis 30 Jahren an. Im Februar beispielsweise stehen Zeichnen, Comic, Illustration und Malen auf dem Programm. Der März ist sozusagen der Schrift und dem Layout gewidmet. Visitenkarten, Postkarten und Plakat nach eigenen Entwürfen können im April hergestellt werden. Danach wird zwei Monate lang eine Beilage für die Lokalpost erstellt. Und im Juli wird eine große gemeinsame Abschluss-Ausstellung vorbereitet. Aber das Beste dabei ist: Es ist für die Teilnehmerinnen kostenlos, denn die Kurse werden aus dem laufenden LOS-Programm (Lokales Kapital für soziale Zwecke) gefördert.

 

Grundsätzlich ist es möglich, bei einzelnen Kursen mal reinzuschnuppern. Sinnvoller wäre jedoch eine kontinuierliche Teilnahme an allen Kursen. Die meisten Kurse wird Annette Köhn, der auch die Musenstube gehört, selbst leiten. Aber auch Gastdozenten zu einzelnen Themen werden eingeladen, um spezielle Kenntnisse zu vermitteln.

 

Wer Interesse hat, sollte vier Stunden in der Woche investieren, um dort mitzumachen: Das Kursprogramm findet jeden Donnerstag von 14 bis 16 Uhr statt, die betreute Grafikwerkstatt, bei der individuelle Hilfe angeboten wird, findet jeden Dienstag von 14 bis 16 Uhr statt.

 

Arbeitsmaterialien wie Zeichenwerkzeug, Papier, Bleistifte und Computer stehen ebenfalls kostenlos zur Verfügung.

 

 

Die Musenstube wird gefördert durch das Programm „Lokales Kapital für soziale Zwecke“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren Frauen und Jugend finanziert aus dem Europäischen Sozialfonds.

 

Stefanie Pfau