Kobalt Figurentheater

Das KOBALT Figurentheater wurde 1975 von Kristiane Balsevicius und Silke Technau an der Freien Universität Berlin im Fachbereich Theaterwissenschaft, Abteilung Puppenspiel gegründet.

Das mobile Theater gastierte im Lauf der Zeit europaweit mit seinen Kinder- und Abendinszenierungen auf nationalen und internationalen Festivals wie auch am regionalen Spielort "nebenan". Die künstlerisch und spielerisch anspruchsvollen Inszenierungen entstehen in eigener Werkstatt in enger Zusammenarbeit mit freien Mitarbeitern - Autoren, Musikern, Figurenbildnern.
Von der Fingerpuppe über die Handpuppe, Stock-, Klappmaul-, Stabfigur, über die bewegte Skulptur und die Marionette bis zur Maske reicht die Ausdrucksfähigkeit des vielfältigen und oft preisgekrönten Spielplans:
Märchen, selbstgeschriebene Stücke, Literaturadaptionen und eine Oper - grotesk, verspielt, verträumt, poetisch und witzig.

Seit Januar 2000 ist Stephan Schlafke, Mitbegründer der berliner marionettenbühne (seit 1986), Mitglied des Theaters. Die drei festen Ensemblemitglieder führen auch Regie, unterrichten, forschen, schreiben und gestalten Figuren und Bühnenbilder.